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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Markus Grübel sieht Chancen für U7 Verlängerung

Foto: Tobias Koch

In die Diskussion um die Verlängerung der Stadtbahnlinie U7 ist in den letzten Wochen wieder neuer Wind gekommen. Eine neue Machbarkeitsstudie, die vom Verwaltungs- und Finanzausschuss des Kreistags in Auftrag gegeben wird, soll nun zeigen welche Trassenvarianten wirtschaftlich zu betreiben sind. Bisher ging man davon aus, dass der Aufwand den Nutzen zu weit übersteigen würde. Durch verschiedene Trassenvarianten und der Einbindung weiterer Gemeinden. Die Gemeinde Denkendorf und der Esslinger Stadtteil Berkheim könnten bei der Kosten-Nutzen-Analyse einen entscheidenden Unterschied machen. Damit wären Denkendorf und Berkheim besser sowohl an Esslingen als auch an Stuttgart angebunden. Auch die Anbindung Neuhausens in einer rein verkehrlichen Potentialbetrachtung soll geprüft werden. „Die U7-Verlängerung ist ein wichtiges Projekt für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Entlastung des Verkehrs auf den Fildern und im Neckartal“ sagt Markus Grübel. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie tragen der Kreis, die Städte Esslingen und Ostfildern sowie die Gemeinde Denkendorf. Der Bund unterstützt die Länder mit Fördermitteln für Projekte für den öffentlichen Personennahverkehr. Die Finanzierung ist damit zu einem großen Teil bereits gesichert. Abzuwarten bleibt nach einer erfolgreichen Machbarkeitsstudie noch eine standardisierte Bewertung, der alle Beteiligten aber zuversichtlich entgegenschauen. „Ich freue mich, wenn dieses Projekt nun ein schnelles und vor allem positives Ende findet und Esslingen und Denkendorf baldmöglichst eine U-Bahn-Anbindung bekommen“ so Markus Grübel.