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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Markus Grübel erinnert an Kriegsende vor 75 Jahren

Am 8. Mai 2020 hätte in Berlin mit einem großen Staatsakt beim Reichstag an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren gedacht werden sollen. Mit mehr als 60 Millionen Opfern ist er die bisher größte von Menschen verschuldete Katastrophe. Wegen der Corona-Krise wurde der Staatsakt abgesagt und ein kleineres Format gewählt. „Dieser Tag erinnert uns an das unbeschreibbare Leid das Menschen erleiden mussten“, so der Esslinger Bundestagsabgeordnete Markus Grübel. Der Tag mahnt uns aber auch die Menschenrechte und das Völkerrecht zu achten. Eine Lehre aus den Kriegen im letzten Jahrhundert wurde in die Präambel des Grundgesetzes geschrieben. Wir wollen „als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt dienen“. „Wir müssen immer wieder deutlich machen, dass in Deutschland kein Platz für diejenigen ist, die die Demokratie bekämpfen oder die Menschenrechte missachten”, mahnt Grübel. „Wir sind dazu aufgerufen uns klar zu machen, dass jüdisches Leben Teil unserer Identität ist. Nächstes Jahr erinnern wir uns an 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. 321 erwähnte ein Edikt des Kaisers Konstantin die jüdische Gemeinde von Köln.“