Foto: Stanislav Stoev
Am Sonntag findet mit der Challenge Roth der Saisonhöhepunkt der Langdistanztriathleten von Nonplusultra Esslingen statt. Bereits rund um das letztjährige Rennen, bei dem Alexandra Rudl sehr erfolgreich teilgenommen hatte, entstand eine besondere Dynamik im Verein. Eine Reihe Athleten liebäugelte mit dem ersten Start über die Langdistanz (3,8km Schwimmen, 180km Rad, 42km Laufen) und dafür eignet sich kaum ein Rennen besser als die Challenge Roth im selbsternannten „Home of Triathlon“. Was man vielleicht als Marketingspruch abtun mag wird von der ganzen Region mit Leben gefüllt. Kaum ein Triathlet oder auch Zuschauer wird sich diesem Kribbeln entziehen können, wenn man einmal den Start am Main-Donau-Kanal, den dichten Zuschauerspalier am Solarer Berg oder das Feuerwerk im Triathlon-Stadion beim Zieleinlauf der letzten Finisher erlebt hat. Also stellten sich Alexandra Rudl, Siggi Becker und Alexander Fink am Montag nach dem Rennen im letzten Jahr in die lange Schlange um direkt Startplätze für die Rookies Yannick Bittner, Jörg Marx, Oliver Pfisterer und Stanislav Stoev zu sichern. Außerdem meldeten sich die langdistanzerfahrenen Alexandra Rudl, Christian Authenrieth, Alexander Fink, Stephan Groß und Benjamin Klotz ebenfalls an. Ein so großes Team bei einer Langdistanz ist außergewöhnlich für Nonplusultra Esslingen und sorgte für eine besondere Mischung aus Vorfreude und Anspannung, die sich über ein ganzes Jahr durch den Verein zog. Doch zur Herausforderung Langdistanz gehört es auch, dass man es zuerst einmal gesund und gut vorbereitet an die Startlinie schaffen muss. Das gelang leider nicht allen Nonplusultra Athleten und so sind am Sonntag nun letztlich Yannick Bittner, Benjamin Klotz, Oliver Pfisterer, Alexandra Rudl und Stanislav Stoev am Start. Ganz bestimmt werden auch viele blau-neongelbe Trikots am Streckenrand zu finden sein, um diese Fünf zu unterstützen. Wir freuen uns alle auf einen Tag mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und Emotionen.