Foto: Wandelstadt-Team
Also die Frage lautet ist die AfD eine faschistische Partei? Sollte sie demnach verboten werden? Muss man da überhaupt nocht drüber diskutieren?
Oder machen wir es uns zu einfach und sind trunken vor lauter Moralin und es muss auch Platz geben für eine rechtsbürgerlicher Partei? Oder ist das alles nur geschickte Tarnung und eine bewährte Strategie von rechtsaußen; Immer wieder das sagbare zu verschieben und im Zweifel so zu tun als wäre es so nicht gemeint gewesen, beziehungsweise sich als Opfer (der “Systemmedien”) darzustellen? Ein Meinungsaustausch einiger Privatleute oder die gruseligen Nazi-Fantasien von AfD-Politikern? Ist die AfD einst eine rechts-liberale Partei gewesen die von Nazis gekapert wurde? Vielleicht ist die AfD ja nicht das Problem sondern die Wähler? Was lässt uns ein vergleichender Blick ins europäische Ausland lernen, zu Parteien zu denen die AfD “freundschaftliche Beziehungen” pflegt – zur FPÖ, zum Rassemblement National, den Fratelli d’Italia?
In dieser Stelle nichts als Fragen und ein Hinweis: Im Poppinski wird genau zu diesen Fragen am 18.02. zu einer Matinée geladen. Einlass ab 10 Uhr – Mit der Infotainment-Gruppe “Morningbirds”. Bühnenprogramm von und mit Stephanie Biesolt und Oliver Moumouris mit anschließendem Publikumsgespräch – eine Auseinandersetzung mit der AfD und Einordnung der neuesten Berichte in die Geschichte der Partei. Basierend auf Texten von Andreas Kemper, Eva Kienholz, Hajo Funke und mehr.