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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Grübel: Technologieoffenheit in der Mobilität

Foto: Tobias Koch

Die EU-Kommission und die Bundesregierung haben sich am vergangenen Samstag darauf geeinigt Neuzulassungen für Verbrennermotoren auch nach 2035 noch zu genehmigen. Möglich ist dies allerdings nur, wenn diese ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe, wie zum Beispiel E-Fuels, tanken. „Der Kompromiss ist  ein wichtiger Schritt in Richtung Technologieoffenheit. Das Einhalten und Erreichen der Klimaschutzziele ist das oberste Ziel. Ein einseitiges Festlegen auf Elektromobilität birgt mehr Probleme als es lösen würde“ sagt Markus Grübel. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich neben E-Fuels auch für Wasserstoff, fortschrittliche Biokraftstoffe und nachhaltig zertifizierte Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse ein. Die Technologieoffenheit und der Wettbewerb zwischen verschiedenen Technologien sorgt zum einen für breitere Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung und zum anderen auch für bezahlbare Lösungen für alle Menschen in Deutschland. Die Produktion von alternativen Kraftstoffen ist zwar sehr energieaufwändig, aber überschüssig produzierter Strom kann so effizient genutzt werden. Synthetische Kraftstoffe wie E-Fuels können für Flugzeuge und Schiffe genutzt werden, jedoch ist auch bei der Bestandsflotte von Verbrennermotoren eine Nutzung sinnvoll. „Das wäre eine gute Möglichkeit, auch den Bestand klimafreundlicher auszustatten“ erläutert Markus Grübel. „Wichtig ist aber auch die richtige Technologie an der richtigen Stelle einzusetzen“.