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Nonplusultra Esslingen e.V.

Esslinger Triathleten beim Rothaus Bike Giro

Nach langen Wochen der ungewissen Vorbereitung stand für vier Athleten von Nonplusultra Esslingen am vergangenen Wochenende endlich der erste Wettkampf der Saison an. Dank der vielen Trainingseinheiten auf dem Mountainbike im Winter konnten Siggi Becker, Jörg Marx, Jan Rheker und Alexandra Rudl bestens vorbereitet beim ersten großen Mountainbike-Etappenrennen für Profis und Amateursportler in Südbaden seit dem Corona-Lockdown an den Start gehen. Dabei galt es, sich den neuen Hygieneregeln anzupassen. Hierzu gehörten eine feste Startaufstellung über alle vier Tage hinweg in Blocks, die jeweils eine Minute nacheinander starteten sowie Maskenpflicht in der Startaufstellung und im Zielbereich. Während des Rennens sorgte schon die Weite des Schwarzwalds für ausreichend Abstand und Abwechslung in der Renngestaltung. Die ersten zwei Etappen hatten den Startpunkt im Biathlon Stadion von Todtnau, die dritte und vierte Etappe führten ausgehend von der Rothaus Brauerei über anspruchsvolle Trails zur Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt und über ständiges Auf und Ab auf die verschiedenen Höhen des Hochschwarzwaldes. Insgesamt bewältigten die Athleten auf dem Mountainbike 230 Kilometer und knapp 6.000 Höhenmeter, wobei auch die konditionellen Anforderungen täglich abwechselten. Die Etappe von nur 21 Kilometer am ersten Tag forderte vor allem die Schnelligkeit im maximalen Belastungsbereich, während bei den langen Etappen bis zu 75 Kilometer Ausdauer und Einteilung der Kraft über mehrere Stunden gefragt war. Alexandra Rudl konnte sich am Ende den 3. Platz in der Wertung über alle vier Tage in ihrer Altersklassen sichern. Jan Rheker war an allen Tagen der schnellste Nonplusultra Athlet und arbeitete sich bei seinem ersten Etappenrennen fast täglich in der Hauptklasse der Männer nach vorne. Jörg Marx und Siggi Becker belegten gute Plätze im Mittelfeld unter den Mountainbike-Spezialisten ihrer Klasse.