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StadtSeniorenRat

Zukunftswerkstatt Esslingen

Foto: Foto: Gerhard Werner

Wie kann man die Innenstädte wiederbeleben? Die Händler klagen über mangelnde Umsätze. Wir sehen bei einem Stadtbummel viele Leerstände, weil mehr online eingekauft wird. Daran schuld ist nicht allein Corona.

Aber die Menschen wünschen sich Geselligkeit, persönlichen Kontakt, und Wohlfühlambiente für den Aufenthalt in der Stadt.

Das hängt nicht von den Gewinnen für Händler ab. Eine gealterte Bevölkerung konsumiert anders. Angesichts der Verlagerung von Einkäufen online brauchen wir einen Strukturwandel.

Dazu machen sich ca. 30 Esslinger zusammen mit dem Stadtplanungsamt und dem Planungsbüro Heinze & Partner in Zukunftswerkstätten seit Januar–März Gedanken. Auch der StadtSeniorenRat beteiligt sich daran.

Dabei wurde festgestellt, dass uns Anlässe für Innenstadtbesuche fehlen. Die Stadt könnte Begegnungsort sein für verschiedener Schichten und Kulturen z.B. in der Gastronomie und bei Kulturveranstaltungen. In Buenos Aires tanzen Menschen auf Plätzen in der Stadt.

Musikpodium für junge Leute, Spielmöglichkeiten und z.B. Vorlesestunden für Kinder, Modenschau als Verkaufsanlass. Und vor allem mehr Sitzgelegenheiten, statt aus Holz aus recyceltem Kunststoff, was auch aus Umweltgesichtspunkten angeraten ist.

Angst-Räume sollten besser ausgeleuchtet werden.

Und wie wäre es, wenn auf dem von allen bemängelten Bahnhofsvorplatz eine größere Wasserfläche mit Springbrunnen zur Kühlung im Sommer beitragen würde?

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und man darf gespannt sein auf die Präsentation.

 

 

Freitagssprechstunde

 

Am 25. Februar berät Hanna Scherieble von 9–11 Uhr unter 0711/357420 und vermittelt kostenlose Vorsorgetermine für Patientenverfügungen.