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Kloster für die Stadt

Wunde Punkte. Passionsandachten unterwegs

Foto: Ante Gudelj

“Das ist ein wunder Punkt!” sagen wir, wenn eine Problemlage zum Vorschein kommt. Es gibt wunde Punkte im persönlichen Leben und in der Gesellschaft. Wer sie wahrnimmt, ist schon auf dem besten Weg, sie zu lindern und zum Besseren zu wenden.

Gesprächspartner*innen aus der Esslinger Stadtgesellschaft geben in diesem Sinn mit einem “Wort zur Sache” Einblick in ihre Arbeit. Ihr Statement ist eingebettet in eine Andachtsreihe des Klosters für die Stadt, die auf Ostern hinführt. Wunde Punkte werden auf diese Weise in einem Horizont der Hoffnung gesehen. Alle Andachten finden draußen statt und dauern jeweils etwa 25 Minuten. Sie sind eine Möglichkeit, die Fastenzeit / Passionszeit / vorösterliche Bußzeit für sich selbst aktiv zu gestalten. 

Am Montag, 19. Februar beginnt die Reihe mit dem Thema “Das letzte Mal”. Das Wort zur Sache spricht Susanne Kränzle, Gesamtleiterin des Hospiz. Treffpunkt ist in der Keplerstraße 40 in Oberesslingen, vor dem Hospiz, um 18 Uhr. Die weiteren vier Termine folgen am Dienstag, 27.02. (Thema: “Bahnhof”, am Bahnhofsvorplatz, mit Dirk Rupp vom VCD), am Mittwoch, 06.03. (Thema: “Armut”, vor dem Pfarrbüro St. Paul, Mettinger Str. 2 mit Anniko Benedek und Petra Gauch von der Caritas), am Donnerstag, 14.03. (Thema: “Biografie im Umbruch”, vor dem Mütterzentrum, Martinstraße 37, mit Diakonin Sabine Speidel und am Freitag, 22.03. (Thema: “Wert der Arbeit”, vor dem Fünfeck, Franziskanergasse 5, mit Hans Ulrich). Verantwortlich ist jeweils Pfarrerin Cornelia Krause.