Foto: Michael Rohn
Montichiari, Desenzano, Calcinato: Klingende Namen von Städten in Italien. Wer nicht auf Anhieb sagen kann, wo genau sie liegen, muss nicht traurig sein. Er befindet sich in bester Gesellschaft. Am Freitag, dem 16. September 2023, fanden sich um 20 Uhr zahlreiche Interessierte in der ev. Kirche ein. Und waren gespannt auf den Vortrag des Ehepaars Almut und Erwin Büschelen, die von ihrem Missionsdienst berichten sollten. Der Abend stand unter dem Motto „Vergebung und Freiheit“.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Jörg Schietinger und einem Gebet begann das Ehepaar zunächst – mit einem Lied. Auf Italienisch: „Grande è Il Signor“. (Groß ist der Herr.) Erwin griff zur Gitarre, und nachdem die beiden das Lied einmal vorgesungen hatten und die Melodie eingängig war, stimmten die Anwesenden fröhlich ein.
Im Anschluss daran nahm Erwin die Zuhörer zunächst auf eine gedankliche Reise zum Thema „Vergebung“ mit. Danach übernahm seine Frau und erläuterte kurzweilig anhand vieler anschaulicher Foto die vielfältigen Facetten ihrer missionarischen und evangelistischen Arbeit. Dies begann bei Events wie „alternativamente“, die immer wieder gemeinsam mit der Stadtverwaltung und den Museen veranstaltet wurden; ging über die Teilnahme an Initiativen wie „Eine Krippe in jeder Ecke der Stadt“ bis hin zu Kreativworkshops mit Erwachsenen und Kindern und persönlichen Besuchen.
Ausgesandt sind sie von DMG Interpersonal. In der abschließenden Fragerunde erfuhren die Anwesenden: „Wir arbeiten seit 1987 in Italien und sind in der Gemeinde(aufbau)arbeit tätig“. Ihr Herzensanliegen: „Wir möchten mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass Menschen in eine Beziehung zu Jesus treten.“ Denn längst sei auch Italien zum Missionsland geworden.