Foto: Ulrike Bär
Ja, das interessierte 26 Esslingerinnen und Esslinger. Für 17. September hatte die Regionalgruppe Esslingen der Teckwerke Bürgerenergie ins MGH Pliensauvorstadt eingeladen und das Thema war ja heiss.
In der Hindenburgstrasse verlängert die SWE seit Monaten ihr Wärmenetz, das merken wir an einer Wanderbaustelle.
Ob man im Kerngebiet, im Ausbaugebiet oder in einem Potentialgebiet wohnt, kann man selbst auf der Karte der SWE mit dem Wärmeausplan prüfen. Der sei allerdings dynamisch, erläuterte Tanja Faderl, denn natürlich habe die SWE Interesse daran, dass das Wärmenetz auch gebraucht werde. Wenn irgendwo plötzlich ein herausragender Bedarf an Fernwärme entstehe, werde die SWE evtl. Zeitpläne neu justieren.
Gleich wollten Zuhöhrende möglichst genau wissen, ob sie kurzfristig einen Fernwärmeanschluss buchen könnten. Andere Dagegen interessierten sich dafür, wie schnell die SWE auf regenerative Energien umstellen werde und was die “Wärmezukunft” der SWE kosten werde.
Den zweiten Vortrag steuerte Margret Adams bei, die ihr Haus in Wolfschlugen vor einigen Jahren an das dortige Nahwärmenetz angeschlossen hatte. Sie nahm die Zuhörenden mit in die Diskussionen in der Gemeinde Wolfschlugen und in ihrer Eigentümergemeinschaft: auf was lässt man sich ein, wenn man die Abwärme einer Biogasanlage mit vorhandenen kommunalen Heizungen kombiniert? Rückblickend schilderte sie das positiv. Überwiegend regenerativ zu heizen sei ein gutes Gefühl.
Kontakt: energie@klimagerechtigkeit-esslingen.de