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(Un-)sichtbare Wasserwege im Kommunalen Kino

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Wasser, das wir benutzen, ist immer sichtbar und spürbar – oder? Das ist das Thema der aufgeklebten Wasserwege im Foyer des Kommunalen Kino Esslingen, die nun ab Ende Dezember für mehrere Wochen zu sehen sind.

 

Häufig steckt Wasser auch in Produkten, in denen wir es vielleicht nicht vermuten – in einer Jeans stecken zum Beispiel ca. 11.000 Liter Wasser, die vor allem für die Produktion verwendet wurden. Dieses Wasser ist bei uns in Deutschland nicht sichtbar – und dennoch hat der hohe Wasserverbrauch weltweit und insbesondere in Ländern des Globalen Südens spürbare Auswirkungen! Um der Wasserknappheit entgegenzutreten, gibt es bereits einige geniale Ideen: Drei dieser Beispiele werden in der Bildungsinstallation „(Un-)sichtbare Wasserwege“ im KoKi vorgestellt. Neben diesen Ideen, beinhalten die Wasserwege weitere Anregungen und Informationen (über einen QR-Code) zu „Virtuellem Wasser“ und zum „Selbst-Aktiv-Werden“.

 

Wer steckt dahinter? Im Rahmen des Projekts „Virtuelles Wasser im Blickpunkt“ hat finep diverse Bildungsinstallationen zum Thema virtuelles Wasser entwickelt und aufgestellt, z.B. die “Bekleideten Baumstämme” im Stadtgarten Stuttgart, “Wassercontainer” im Einkaufszentrum Killesberghöhe Stadtquartier in Stuttgart, sowie den “Rätseltisch” im Einkaufszentrum Kö8 in Köngen.

 

Die Bildungsinstallationen sind nicht nur informativ, sondern auch ästhetisch ansprechend und jede Installation enthält einen QR-Code, der auf die Projekt-Webseite führt und weiterführende Informationen bietet.

 

Informieren Sie sich auf www.finep.org/virtuelleswasser.
 

Gefördert wird das Projekt durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit.