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Geriatrisches Zentrum ES-Kennenburg

TruDi bringt digitale Zukunft zum Ausprobieren

Foto: Dienste für Menschen gGmbH

Gesund arbeiten ist im anspruchsvollen Pflegeberuf besonders wichtig. Welche Unterstützung die Digitalisierung bietet, zeigt TruDi – Truck der Digitalisierung vor der Tür des Geriatrischen Zentrums Kennenburg. Ausprobieren und Erleben für alle die pflegen und betreuen, ob im Pflegestift oder daheim, ist das Programm.

Der kleine James ist ein selbst fahrender Roboter, der Gesichter erkennen und den Weg in einem Gebäude zeigen kann. Zuvor wird natürlich der Impfnachweis gescannt. Die smarte Pflegebrille lässt den Arzt gemeinsam mit der Pflegekraft eine schmerzende Schulter anschauen und spielt gleichzeitig die Daten aus der Pflegedokumentation ein. Es gibt Exoskelette passiv und aktiv, die auf dem Weg vom Bett zum Aufstehen den Rücken der Pflegenden schützen und stützen. Dann sind da noch ein Telerucksack, die Sensoren in Bett und Fußboden, die VR-Brillen für das Erleben eines Sternenhimmels trotz starker Pflegebedürftigkeit.

„Viele Anwendungen sind in den letzten Jahren gereift“, bestätigt Regionalleitung Petra Simon. „Entscheidend ist jetzt die Vernetzung der vielen Apps mit unserer digitalen Pflegedokumentation, zu den Bildschirmen in den Bewohnerzimmern oder in das Zuhause der ambulant gepflegten Kunden. Wir freuen uns darauf und sehen auch echte Nutzen für die Gesundheit der Mitarbeitenden und pflegenden Angehörigen.“

Denn es ist nicht alles Zukunft, was im Truck von den Kennenburger Pflegekräften angeschaut und ausprobiert wird. Einige anerkannte Medizinprodukte sind dabei, die von der Krankenkasse verordnet werden können.

Das „Pulsnetz-gesund arbeiten“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. TruDi ist noch ganz neu und hatte den ersten Stopp der Roadshow in Esslingen-Kennenburg.