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Schw. Albverein Sulzgries

Stuttgarter Grenzwanderung

Foto: Klaus Reichle

Bei strahlendem Frühlingshimmel starten wir am 27. März unter Führung von Jürgen Gruß den 7. Teil der Stuttgarter Grenzwanderung. Bus und Bahn bringen uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, zur Haltestelle Möhringen „Rohrer Weg. Unterwegs stoßen Wanderfreunde aus weiteren Ortsgruppen zu uns.

Gleich links am Rohrer Weg liegt ein geschütztes Habitat für Pflanzen und Tiere, wo sogar der Wiedehopf seinen Platz in der Natur wiedergefunden hat. Eine Schutzgemeinschaft trägt Sorge, dass die Flächen am Rohrer Weg als Kulturlandschaft erhalten bleiben. Interessant ist der „Reyrerhof“, der als genossenschaftliches Demeter-Projekt auch nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft nachhaltig bewirtschaftet wird. Der offene Kuhstall mit Kälbchen gehört dazu. Weiter geht’s in den historischen Ortskern. Da grüßt der mächtige 63 m hohe Kirchturm der Martinskirche (auch Filderdom genannt) aus dem 19. Jahrhundert. Am Körschursprung, wo Sindelbach und Aischbach zusammenfließen, biegen wir ein auf den besonders reizvollen Weg ins Körschtal. An den oberen Körschmühlen vorbei wandern wir durch alte Bauerngärten mit teilweise prächtigen Priemelwiesen zum Naturschutzgebiet Weidachwald und Zettachwald zum Zillertal. Der letzte Wegabschnitt führt uns durchs Heidfeld mit dem Heidbrünnele, wo wir eine kurze Rast einlegen. Weiter geht es Richtung unseres Einkehrzieles, dem Gasthaus Garbe in Plieningen. Bei bester Stimmung und anregenden Gesprächen lassen wir uns die regional schwäbischen Gerichte schmecken. Bereichert durch diesen schönen Wandertag bei strahlendem Sonnenschein bringt uns Bahn und Bus wieder nach Hause zurück.