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SPD Esslingen

SPD für optimiertes Buslinienkonzept

Die Buslinien einer Stadt sind die Lebensadern eines funktionierenden öffentlichen Nahverkehrs. Die Betriebsleitung der Städtischen Verkehrsbetriebe Esslingen (SVE) hat unter Einbeziehung des Fahrgastbeirats, der Bürgerausschüsse und weiterer Gruppierungen ein verändertes Buslinienkonzept erarbeitet, das bei vielen Linien die Taktzeiten und Streckenführungen optimiert. Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat sich in ihrer jüngsten Video-Fraktionssitzung die wesentlichen Änderungen von Bürgermeister Ingo Rust erläutern lassen. „Wir begrüßen, dass das Zusammenspiel der einzelnen Linien nun ein noch größeres Gewicht hat und dass in den Hauptverkehrszeiten nahezu durchgängig ein 15-Minuten-Takt besteht“, freut sich Heidi Bär, Sprecherin der SPD im für den SVE zuständigen Betriebsausschuss. Einen weiteren Vorteil hebt Wolfgang Drexler hervor: „Die neue Konzeption erschließt nun Wohngebiete, deren Bewohner bisher weite und teilweise steile Wege bis zur nächsten Bushaltestelle in Kauf nehmen mussten.“ Drexler hatte schon Pläne erarbeitet, wie dies im Esslinger Norden mit einem Bürgerbus hätte organisiert werden können. Dass dies nun über den SVE gelingt, freut Drexler und seine Mitstreiter aus dem Förderverein Nord.

Im Verlauf der Diskussion über das neue Buslinienkonzept kam die SPD-Fraktion auch nochmals auf das Thema Rexer-Nachfolge zu sprechen. Dabei waren sich die acht Ratsmitglieder und ihre beratenden Mitglieder nicht nur – wie schon berichtet – darin einig, dass sie den städtischen Nahverkehr alleine in städtischer Hand haben wollen. Vielmehr einigten sie sich auch auf das Ziel, den gesamten Esslinger Stadtverkehr mittel- bis langfristig elektrisch zu betreiben. Florian Dieringer, wie Bär Mitglied im Mobilitätsausschuss, meinte: „Unser schon beschlossener Elektro-Anteil von 63 % ist dafür eine sehr gute Ausgangsbasis. Den Schritt bis zu 100 % wollen und müssen wir auch noch schaffen.“