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FÜR Esslingen

Solidarität mit den Verdi- und Karstadt Kollegen!

Foto: eigene Aufnahme

 

FÜR Esslingen protestiert entschieden gegen die Schließung der Karstadt Filiale Esslingen und gegen die geplanten Entlassungen. Schuld ist nicht „der Verbraucher“ sondern der Multimilliardäre Rene Benko, der den Konzern systematisch heruntergewirtschaftet hat und dafür immer wieder Subventionen in Millionenhöhe kassiert hat. Insgesamt mindestens 680 Millionen. Wir haben von Anfang an die ursprünglich direkt neben Karstadt geplante Via mit 32 Läden abgelehnt. Ebenso das Fällen der wunderschönen Kastanienbäume und den Erlass von 120 000 € Konventionalstrafe gegenüber dem ersten Investor. Im neuen Bebauungsplan war dann der Bau von 160 Luxuswohnungen vorgesehen. Im Bebauungsplan versteckt war sogar die Möglichkeit des Abrisses des Karstadt-Gebäudes…  Wir begrüßen es, dass Verdi den Kampf um die Erhaltung der Arbeitsplätze aufnehmen will: „Unser Bestreben ist jetzt, das Haus und die Arbeitsplätze zu erhalten.“  Am besten gemeinsam mit allen 16 000 Karstadt-Beschäftigten!

Angesichts der inflationären Entwicklung, die für einen Arbeiterhaushalt nicht 9% sondern mindestens 15 bis 20 Prozent beträgt, halten wir die Forderung der Verdi-Kollegen im öffentlichen Dienst für völlig berechtigt. Zahlreiche Kollegen haben sich an den Streiks beteiligt – Auch die streikenden Kollegen vom städtischen Bauhof demonstrierten geschlossen zum Bahnhof und protestierten auch gegen den geplanten Personalabbau. Ihnen allen gehört unsere volle Solidarität!