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Regionalgruppe ES der Teckwerke Bürgerenergie eG

„Solaroffensive“ in Esslingen?

Foto: pixabay- ecoenergiafutura

„Die Verwaltung in Esslingen misst dem intensiven Ausbau der Photovoltaik eine hohe Relevanz für die Erreichung des städtischen Klimaschutzziels bei, so steht es in der Zusammenfassung der Gemeinderatssitzung vom April. Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) bescheinigt Esslingen ein hohes Potenzial für die Solarnutzung.“ Leider lässt die Umsetzung auf sich warten, es geht einfach nicht oder viel zu langsam voran! Die Stadt muss ihrer Vorbildfunktion endlich gerecht werden bei der Versorgung kommunaler Gebäude mit erneuerbaren Energien. Wie soll die Stadt sonst bis 2040 klimaneutral werden? Selbst das Landesamt für Denkmalschutz in Esslingen hat es vorgemacht und eine dreiteilige Photovoltaik-Anlage (PV) installiert. 

Warum die Dächer nicht vermieten an eine Bürgerenergiegenossenschaft und in den Genuss der Direktstromnutzung kommen? Mieterstrommodelle sind ein äußerst sinnvoller Baustein für die Energiewende, der von diesen Anlagen produzierte Strom ist Ökostrom. Dieser wird entweder selbst im privaten oder gewerblichen Bereich verbraucht oder in den Bilanzkreislauf der Bürgerwerke als grüner Strom eingespeist. 

Mit dem neuen Solarpaket I wird Mieterstrom in Zukunft auf Gewerbegebieten und Nebenanlagen wie Garagen gefördert, wenn der dort erzeugte Strom sofort verbraucht wird. Die neue unbürokratische Regelung soll motivieren, mehr PV auf großen Dächern zu installieren. 

Mehr Infos unter: www.teckwerke.de, Mail: esslingen@teckwerke.de