Foto: Alexander Fink
Bei der Challenge Roth am vergangenen Sonntag erzielten die Sieger Magnus Ditlev und Daniela Ryf neue Weltbestzeiten über die Triathlon-Langdistanz. Auch die Nonplusultra Athleten waren sehr schnell unterwegs. Bereits am Start um 6:30 Uhr im Main-Donau-Kanal säumten tausende Zuschauer den Streckenrand und sorgten trotz der warmen Temperaturen für Gänsehaut. Nachdem die 3,8 Kilometer Schwimmen zurückgelegt waren, ging es durch ein enges Spalier aus der Wechselzone auf die 180 Kilometer lange Radstrecke. Der Solarer Berg war wieder atemberaubend. Stanislav Stoev beschrieb nach dem Rennen, dass er nur ungläubig den Kopf schütteln konnte, weil die Zuschauer ihm direkt in die Augen sahen und ihm damit das Gefühl gaben ihn ganz persönlich anzufeuern. Benjamin Klotz war auch auf den abschließenden 42 Laufkilometern beeindruckt davon, dass überall an der Strecke Menschen standen, obwohl es nur eine große Runde ist. Entlang des Kanals war Schatten die Ausnahme und der aufgewirbelte Staub ließ die Athleten zusätzlich die nächste Verpflegungsstelle herbeisehnen. Am Ende lief Oliver Pfisterer bei seiner ersten Langdistanz nach 9:42:08 Stunden als schnellster Nonplusultra Athlet ins Triathlonstadion in Roth ein. Seine Leistung war in allen drei Disziplinen sehr ausgeglichen. Benjamin Klotz musste nach schnellem Schwimmen und Radfahren beim Laufen an seine Grenzen gehen und erreichte das Ziel nach 9:44:32 Stunden. Auch Yannick Bittner blieb bei seiner ersten Langdistanz mit 9:53:11 Stunden deutlich unter der Marke von 10 Stunden. Stanislav Stoev haderte direkt nach dem Rennen etwas mit sich aber kann zurecht stolz sein, dass er immer eine Lösung für die Herausforderungen, die sich ihm boten, gefunden hat und auf seine Zielzeit von 10:47:23 Stunden. Alexandra Rudl war im Ziel sehr glücklich darüber, dass Sie ein nahezu ideales Rennen erwischt hatte. Sie konnte Ihre Leistungsfähigkeit voll ausschöpfen und erzielte mit 10:14:22 Stunden eine neue persönliche Bestzeit.