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Mörike-Gymnasium

Projekttage zur Demokratiebildung

Foto: Jürgen Wurst

Was hat Chamäleon Günther, Mörike-Zoobewohner und Schulmaskottchen, mit den Projekttagen des Mörike-Gymnasiums zu tun, die vom 18. bis 20. Juli stattgefunden haben?

Zu Beginn des Schuljahres hatte jede Klasse auf einem Plakat mit dem Chamäleon festgehalten, was die Schüler/innen am Mörike bereits schätzen und was sie sich noch wünschen würden.

Bald kam die Idee auf, möglichst viele dieser Wünsche im Rahmen von Projekttagen am Ende des Schuljahres aufzugreifen. Während die Klassen 5 und 6 Projekte im Klassenverband durchführten, um die Klassengemeinschaft zu stärken, konnten die Schüler/innen der Klassen 7-11 aus über 50 klassenübergreifenden Projektangeboten wählen. Damit war die Mitbestimmung der Schülerschaft schon im Prozess angelegt, bei manchen Projekten wurden die Schüler/innen in die thematische Ausgestaltung der Projekte einbezogen.

Auch inhaltlich hatten viele Projekte einen Bezug zur Demokratiebildung, etwa Workshops der Landeszentrale für politische Bildung sowie Angebote des Demokratiezentrums Baden-Württemberg.

Neben außerschulischen Partnern aus der politischen Bildung konnten Referentinnen gewonnen werden, die den Teilnehmenden Impulse zu Stressmanagement, Selbstfürsorge und Resilienz bieten konnten. Auch Angebote von Lehrkräften wie ein Yoga-Projekt setzten an der psychischen Stärkung der Jugendlichen an – dringend notwendig nach den Belastungen, denen die Schüler/innen in der Corona-Pandemie ausgesetzt waren.

Einige Projekte haben den Anspruch, über die Projekttage hinaus zu wirken, um Dinge, die den Schüler/innen wichtig sind, nachhaltig weiterzuverfolgen, z. B. die Projekte „Mörike-Zoo meets Urban Jungle“, „Nachhaltige und gesunde Ernährung – schaffen wir das auch in unserer Mensa?“ und „Müllvermeidung und Mülltrennung in der Schule und im Alltag“.

Zahlreiche Beispiele und Eindrücke aus den verschiedenen Projekten finden sich auf der Schulhomepage des Mörike-Gymnasiums: www.moerike-gymnasium.de/.