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Bürgerstiftung Esslinger Sozialwerk

Premiere für den Infostand der Bürgerstiftung

Vor einem Jahr hatte das Marketing-Team der Bürgerstiftung Esslingen noch hoffnungsvoll ins Jahr 2021 geblickt: Nachdem es mit seinen öffentlichen Aktionen in 2020 von Corona ausgebremst worden war, sollte so vieles in diesem Jahr nachgeholt werden. Doch der extra angeschaffte Infostand musste lange auf seine Premiere warten. Weder beim Neujahrsempfang, noch beim Bürgerfest oder dem Benefizessen zugunsten der Stiftung konnte er aufgebaut werden – alle Veranstaltungen wurden abgesagt. Anfang Oktober war es dann mit Unterstützung der Stadt möglich, ihn beim Wochenmarkt auf dem Marktplatz zu präsentieren.

Die Engagierten Gisela Rehfeld, Renate Schaumburg, Elisabeth Schaal und Wolfgang Seifried führten viele anregende Gespräche mit Marktbesucherinnen und -Besuchern über die Ziele der Stiftung. Aus den Erträgen werden jährlich soziale und gemeinnützigen Projekte in der Stadt Esslingen gefördert, die weder von staatlicher noch von kommunaler Seite finanzielle Unterstützung erhalten. 40 000 Euro kamen in diesem Jahr vielen Projekten zugute. Zu den Begünstigten gehörten unter anderem die Kinder-Biennale, der örtliche CVJM, die Jugendfarm, die Stiftung Jugendhilfe Aktiv, die katholische Kirchengemeinde St. Paul/St. Katharina sowie das Komma.

Gegründet worden ist die Bürgerstiftung im Jahr 1999 vom damals frisch gewählten Oberbürgermeister Jürgen Zieger, der kraft Amtes bis zu seinem Ausscheiden Vorsitzender des Kuratoriums war. Bei seinem Abschied lobte er, dass das Wirken der Stiftung durch eine engagierte Bürgerschaft, großzügige Unternehmensspenden sowie einige Erbschaften ermöglicht werde. Die Bürgerstiftung sei somit im Wortsinn “eine Stiftung von Bürgern für Bürger”.