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Bündnis für Klimagerechtigkeit Esslingen

Platz 104 beim Wattbewerb? Da geht noch was!

Die Städte-Challenge “Wattbewerb Faktor2“ soll die Energiewende durch den Ausbau von Photovoltaik vorantreiben und damit zum kommunalen Klimaschutz beitragen. Ziel ist, Städte und Kommunen zur Einführung neuer Programme vor Ort und zur Weiterentwicklung bereits bestehender Programme zu motivieren. Der Wattbewerb endet, wenn eine Großstadt eine Verdoppelung ihrer PV-Leistung erzielt hat.

Beim Ausbau der Solarenergie ist Esslingen im Moment auf Platz 104, da geht also noch was und jede PV-Anlage ist gefragt.

Mit einer “Balkonsolaranlage”, die man auch in den Garten stellen kann, können auch Mieter ohne aufwendige Installation zur solaren Stromerzeugung beitragen, werden allerdings von manchen Netzbetreibern ausgebremst. Während anderswo der oft notwendige Zählerwechsel kostenlos ausgeführt wird, ist das im Versorgungsbereich der EnBW Netze nicht üblich.

“Hier müssen auf dem Weg zur Klimaneutralität noch Steine weggeräumt werden”, mahnt Thomas Albrecht vom Esslinger Bündnis für Klimagerechtigkeit.