Foto: Wandelstadt-Team
Letztes Jahr wurden in Deutschland erstmals mehr E-Bikes als Fahrräder ohne Motor verkauft. Das Institut für Energie und Umweltforschung in Heidelberg (ifeu) hat festgestellt, dass ein besonders positiver Verlagerungseffekt vom Auto aufs Fahrrad bei den Berufspendlern liegt.
Damit dass funktioniert braucht es eine entsprechende Infrastruktur, man könnte auch sagen einen politischen Wandelwillen.
Ein wichtiger Baustein sind Radschnellwege. Für Esslingen: Der lang geplante, heiß diskutierte RS4.
Nun geht es vielleicht auch in Esslingen vorwärts:
Noch schnell vor der Sommerpause führen Regierungspräsidium und Stadt Esslingen die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Radschnellweg RS4 im Bereich Esslingen durch.
Anschauen kann man sich die vorgeschlagenen Trassen im Ratsinformationssystem (ris) der Stadt Esslingen als Beschlussvorlage.
“Im Zuge der Begehung sollen vertiefende Eindrücke zu den vier identifizierten Alternativrouten gewonnen sowie Anregungen und Hinweise gesammelt werden. In einem anschließenden Workshop soll eine gemeinsame Diskussion geführt und somit weitere Erkenntnisse gewonnen werden. …
Im Zuge der Detailplanung wird offen gehalten, von den genannten Trassen abzuweichen, insofern eine alternative Wegeführung als sinnvoller erscheint.”
Die Trassenbegehungen finden am Di 23. Juli 19 Uhr und Mi 24. Juli um 16:30 Uhr – die Anmeldung sei bis diesen Donnerstag (18.7) möglich. Also beim erscheinen der Zwiebel “schon ums Eck”. Aber vielleicht gibt es ja Verlängerung.