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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Markus Grübel: Nationaler Veteranentag ab 2025

Foto: Markus Grübel

In Deutschland wird es künftig einen nationalen Veteranentag geben. Ende April hat der Bundestag beschlossen, den 15. Juni zum jährlichen nationalen Veteranentag zu erklären. Damit sollen der Einsatz und der Dienst aktiver und ehemaliger Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gewürdigt werden. Der nationale Veteranentag soll immer am 15. Juni stattfinden, da am 15. Juni 2019 von der damaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen erstmals ein Veteranenzeichen an einen Bundeswehrsoldaten verliehen wurde. Der Esslinger Bundestagsabegordnete Markus Grübel, der selbst Fregattenkapitän der Reserve ist, erklärt hierzu: “Soldat ist kein Beruf wie jeder andere. Gerade im Einsatz befinden sich Soldaten in einer Ausnahmesituation. Das gilt auch für die Soldaten der Bundeswehr. Sie setzen sich für unsere Sicherheit ein und riskieren dabei ihr Leben. Nicht wenige kehren verwundet oder mit einer psychischen Erkrankung aus einem Auslandseinsatz zurück. Diese Soldaten und deren Familien brauchen Hilfe und müssen entsprechend versorgt und unterstützt werden. Um das im Bewusstsein der Gesellschaft fest zu verankern und den Soldaten den Respekt und die Anerkennung, die sie verdienen, zukommen zu lassen, soll der Veteranentag jedes Jahr öffentlich begangen werden. Gestaltet wird der Tag von Verteidigungsausschuss, Veteranenverbänden, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden. Veteran der Bundeswehr ist, wer gedient hat, derzeit aktiv dient oder in der Reserve bereitsteht. CDU und CSU sind die Parteien der Bundeswehr. Die Einführung eines nationalen Veteranentags geht auf die Initiative der Unionsfraktion zurück. Es könnte diesen Tag längst geben, leider hatten die Regierungsfraktionen der Ampel-Parteien – die für eine Mehrheit im Bundestag nötig sind – aber noch gezögert, bis sie sich CDU und CSU angeschlossen haben.”