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Wieder geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Viele von uns sorgen sich wegen gestiegener Lebenshaltungskosten, dem Ukraine-Krieg und der damit verbundene Energiekrise. Politisch bemühen wir uns als CDU/CSU in der Opposition, die hohen Staatsausgaben der Ampel-Regierung einzudämmen, die dieses Jahr mit neuen Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro zu Buche schlagen, soviel wie nie zuvor. Die Regierung unternimmt zwar den Versuch Realpolitik zu betreiben, doch an vielen Stellen gelingt dies nicht. Unausgegorene Staatshilfen werden im Gießkannenprinzip verteilt. Die Gelder erreichen oft nicht diejenigen, die darauf angewiesen sind, kommen aber denen zugute, die Staatshilfen weniger nötig haben. Unser Land braucht einen starken Plan mit den richtigen Antworten auf die großen Herausforderungen der Energieversorgung, der Wirtschaft und der globalen Ordnung. Dafür hat die CDU/CSU schlüssige Vorschläge unterbreitet, welche die Steuerzahler entlasten, die richtigen Anreize für Arbeit und Wohlstand setzen und so für gerechtere Verhältnisse innerhalb unserer Gesellschaft sorgen. Und dennoch sollten wir kein zu düsteres Bild von der gegenwärtigen Situation malen, sondern hoffnungsvoll und optimistisch in die Zukunft blicken. Denn trotz aller Unsicherheit in diesen bewegten Zeiten, werden wir auch in diesem Jahr an Weihnachten innehalten und zu der Erkenntnis kommen, dass es uns trotz aller Einschränkungen noch wesentlich besser geht, als dem Großteil der Menschen auf der Erde. Diese Erkenntnis darf uns trösten, aber nicht zufriedenstellen. Wir müssen unser Land wieder auf die Beine stellen. Dazu braucht es den Fleiß jedes Einzelnen. Jeder kann zu einer positiven Entwicklung unserer Lebenswirklichkeit beitragen und ein Vorbild für andere sein. In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2023 Gesundheit, Optimismus und Gottes Segen.