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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Markus Grübel MdB trifft FFW Esslingen in Kiel

Foto: Markus Grübel

Während seiner Reserveübung beim Marinekommando in Rostock war Fregattenkapitän d.R. Markus Grübel MdB unter anderem für die Organisation und Begleitung von Besuchergruppen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit zuständig. So war es ein schöner Zufall, dass Grübel in dieser Zeit ausgerechnet im hohen Norden eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Esslingen begrüßen durfte, die im Rahmen einer Fortbildung das Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr Marine (EAZS M) in Neustadt in Holstein besuchte. „Das ist sozusagen die Marine-Feuerwehr. Praktisch jeder Marinesoldat ist auch ein Feuerwehrmann. Das Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr trainiert sie“, erläutert Grübel. Im Rahmen des Besuchs wurden auf dem Minenjagdboot Dillingen Übungen in verschiedenen technischen Bereichen vorgestellt. Dort werden unter anderem Feuer- und Brandschutz sowie Schadensabwehr trainiert, wie beispielsweise das Bekämpfen von Wassereinbrüchen und Feuer an Bord, um im Ernstfall quasi instinktiv richtig handeln zu können. Neben Individual- und Teamtraining betreut das EAZS M auch komplette Besatzungen an Bord ihrer Schiffe und Boote – in der Schadensabwehr-Gefechtsdienst-Ausbildung in der Lübecker Bucht der westlichen Ostsee. Diese ganzheitliche Gefechtsausbildung von Kriegsschiffen samt Crews bezieht militärische Aspekte, den Sanitätsdienst und das Beheben von allen möglichen technischen Schäden ein. Derzeit ist das Minenjagdboot “Dillingen” übrigens im Aufklärungseinsatz an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt. Mit an Bord sind Taucher der Bundespolizei, die Aufnahmen der Beschädigungen an den Pipelines nahe der dänischen Insel Bornholm machen sollen. Ende September hatten Explosionen die Nord-Stream-Pipelines an vier Stellen beschädigt. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um vorsätzliche Sabotage gehandelt hat. Wer für den Vorfall verantwortlich ist, ist bislang noch unklar.