Foto: Tobias Koch
mit Ablauf der Legislaturperiode (wahrscheinlich Oktober 2025) wird Markus Grübel aus dem Deutschen Bundestag ausscheiden und sich nicht erneut um eine Nominierung als Bundestagskandidat für den Wahlkreis Esslingen bewerben. Er war dann sechs Wahlperioden als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Esslingen im Deutschen Bundestag vertreten. „Demokratie lebt von Kontinuität und Wechsel. Und es gibt Situationen im Leben, in denen man sich fragen muss, wo man besonders gebraucht wird. Und in meinem Fall ist das zunehmend im Kreis der Familie“, so Grübel. Er habe in der Politik seine Berufung gefunden und sein Mandat stets leidenschaftlich, engagiert und pflichtbewusst erfüllt. Daher können die Bürgerinnen und Bürger, die ihn gewählt haben, sicher sein, dass er dies auch weiterhin bis zu seinem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag tun werde, verspricht Grübel. Es ist „Halbzeit“ in der aktuellen Legislaturperiode und ein erklärtes Ziel von Grübel ist es mitzuhelfen, dass bei der nächsten Bundestagswahl die Ampel-Regierung endlich abgelöst und das politische Chaos in Berlin beseitigt werden kann. Dann werde seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger, hoffentlich direkt gewählt, im besten Fall wieder in Regierungsverantwortung sein. In den verbleibenden zwei Jahren möchte sich Grübel in Esslingen vor allem für Barrierefreiheit an Bahnhöfen einsetzen und sich beispielsweise um eine Lösung bezüglich des Transports von E-Bikes kümmern. Zu oft werden E-Bikes mit den Aufzügen transportiert, die dadurch kaputt gehen und für diejenigen, die noch dringender darauf angewiesen sind (Menschen mit Rollstuhl, Rollatoren oder Kinderwagen), nicht zur Verfügung stehen.