Foto: Groß
Die Organisatoren des Lichtenwalder Laufevents haben mit ihrem Konzept gezeigt, dass auch unter Coronabedingungen Volksläufe stattfinden können. Vom 17. April bis 2. Mai konnten die Athleten wann immer sie wollten eine der angebotenen Strecken (10km, Halbmarathon oder Marathon) oder sogar alle drei Strecken laufen. Start und Ziel waren dabei mit einer dauerhaft ausgelegten Zeitmessmatte an der Lichtenwalder Turnhalle realisiert. Auf den Seiten von Nonplusultra Esslingen war Stephan Groß für den Marathon gemeldet. Benjamin Klotz entschied sich kurzfristig ihn zu begleiten obwohl er nicht gemeldet war. Die beiden Triathleten liefen nach 3:14:36 gemeinsam durch das Ziel. Damit erzielte Stephan die schnellste Zeit unter den 129 Teilnehmern der Marathonwertung. „Wir haben uns die Strecke gut eingeteilt, sind nicht zu schnell los und konnten trotz der harten und langen Anstiege bei Büchenbronn und Baltmannsweiler auf den letzten Kilometern noch einen passablen Endspurt hinlegen. Wir sind echt zufrieden.“ Über die halbe Marathondistanz verfehlte Markus Willkommen mit Platz 11 in einer Zeit von 1:35:58 nur knapp die Top Ten. Das Konzept der Lichtenwalder Organisatoren ist voll aufgegangen und man verzeichnete fast so viele Teilnehmer wie in den Vorjahren. Ob die Läufe als Trainings- oder Wettkampfläufe absolviert wurden entschied jeder Teilnehmer für sich. Der Lichtenwalder Marathon ist mit seinen über 600 Höhenmetern einer der anspruchsvollsten Marathons Deutschlands.