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Miteinander-Füreinander e.V.

Landfrauen-Stricktreff übergibt Spende

Foto: Dirk Achim Rupp

Mit einem Teil der Einnahmen aus dem Verkauf von 190 Paar Stricksocken unterstützt der Stricktreff der RSKN-Landfrauen zum wiederholten Mal die Demenzgruppen von Miteinander-Füreinander. Am Dienstag erfolgte im Bürgerhaus die Übergabe eines Umschlags mit 1.500 Euro an den Vorstandsvorsitzenden Manfred Scherrieble und Einsatzleiter Dirk Achim Rupp. Dieser bedankte sich musikalisch mit dem „Stricksocken-Blues“, in dem es heißt: „…da siehsch, wie mer Corona wiederstehe muaß!“

Tatsächlich kämpften die Landfrauen dieses Mal mit erschwerten Bedingungen: Da Weihnachtsmärkte und Bazare in der Adventszeit wegen Corona abgesagt wurden, musste ein anderer Weg gefunden werden, Abnehmerinnen und Abnehmer für die bunte Sockenvielfalt zu finden. Retter in der Not war Herr Lechner, der ein Regal gleich am Eingang seines Schuhhauses für die Präsentation der Socken zur Verfügung stellte. Viele Käuferinnen und Käufer rundeten den Betrag großzügig auf.

Auch die Angebote von Miteinander-Füreinander, dem vormaligen Krankenpflegeverein, mussten in der Pandemie angepasst werden: Der „Schöne Nachmittag“ fand nur zeitweise und verkleinert statt und als Alternative wurde ein Häuslicher Betreuungsdienst aufgebaut. Herr Scherrieble versprach den Landfrauen, dass die Betreuungsgruppen, sobald es die Infektionslage zulasse, wieder auf das frühere Niveau hochgefahren werden. Für Familien, die einen Demenzkranken pflegen und für einsame alte Menschen seien sie unverzichtbar.