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TSV RSK Esslingen e.V. / Schach

Knappe Niederlage gegen Filder 1

Foto: Blank

Eigentlich hätte das Match in der Kreisklasse zwischen unserer 2. Mannschaft und der SG Filder 1 keinen Sieger verdient. Nach knapp 5 h setzten sich die Gäste etwas glücklich mit 4,5-3,5 durch. Beide Teams konnten in Bestaufstellung antreten. An Brett 1 holte David Blank aus der skandinavischen Verteidigung nicht viel raus und die Partie verflachte schnell ins Remis. Leider musste sich kurz darauf Lars Göltenboth (5) sehr unglücklich geschlagen geben, nachdem er eine gewonnene Stellung noch einstellte. Das schien sich auf die Partie von Herbert Albrecht (2) abzufärben. Er übersah in guter Stellung eine vernichtende Springergabel. Nach zwei Remis in ausgeglichenen Spielen von Christian Dörfler (4) und Jonathan Postler (8) lag der RSK mit 3,5-1,5 zurück. Eine sehr gute Stellung (siehe Bild) erarbeitet sich Yasser Altaweel (5). Leider spielte er zu schnell und gab den ganzen Vorteil wieder her, ehe der Gegner einfach seinen Turm einstellte. Jetzt war klar, dass aus den letzten beiden Partien noch mindestens 1,5 Punkte her mussten. Lange Zeit stand Eckhard Kraft (6) sehr gedrückt und hatte dann noch Glück, dass sein Gegner eine dreizügige Mattkombination ausließ. Am Ende konterte er seinen Gegner aus und gliche so fürs Team zum 3,5-3,5 aus. Marcus Naumann (3) verpasste in der Eröffnung einen befreienden Damenzug und stand danach gedrückt. Nach der Zeitnotphase übersah auch er einen Springergabel, was einen Bauern und die Partie kostete. Trotz der Niederlage bleibt das Team auf Rang 2 in der Kreisklasse.

In der A-Klasse trat unsere 3. Mannschaft im Stadtderby beim favorisierten SV Dicken Turm Esslingen 2 an. Gegen den ehemaligen Kreisligisten hatte unser Team keine Chance, zumal der Gegner an fast allen Brettern nominell deutlich überlegen war. Letztendlich musste man sich mit 0,5-5,5 geschlagen geben. Den halben Punkt holte Jaroslav Stopatshinski. Es spielten noch Benedikt Schwarz, Raphael Röscheisen, Daniel Schaupp, Amelie Schülein und Frederic Schwarz.