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Kinderbeiräte befragen Landtagskandidaten

Foto: Kornelija Ljubek-Ples

Die Kinderbeiräte der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen treten für Kinderchancen und Kinderrechte ein. In einem Interview befragten 2 von ihnen die Kandidat*Innen zur Landtagswahl, wie sie es mit den Kinderchancen halten.

Kinderchancen und Kinderrechte sind Themen, die die aktuelle Debatte bestimmen. Gerade am Thema Kinderchancen, machen sich aktuell viele Fragen fest: So zum Beispiel die Frage nach der Bildungsgerechtigkeit oder auch der gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern aus einkommensschwachen Familien. Und auch die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz, wurde in den letzten Tagen intensiv diskutiert. So lag es nahe, dass sich der Kinderbeirat der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen aufmachte, um seine Fragen an die Landtagskandidaten von Bündnis90/Die Grünen, SPD, CDU und FDP im Landkreis Esslingen zu stellen.Im Kinderbeirat beteiligen sich aktuell 14 Mädchen und Jungen aus dem Landkreis Esslingen im Alter von 9-17 Jahren. In zwei jährlichen Sitzungen fördern sie mit ingesamt 2000,- EUR Projekte, die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen.

Auf Einladung von Lisa Kappes-Sassano, Kuratoriumsvorsitzende der Kinderstiftung, und Brigitte Chyle, Vorsitzende des fachlichen Beirats, trafen sich stellvertretend für das junge Gremium die Kinderbeiräte Helin (11 Jahre) und Jonathan (13 Jahre) in Videokonferenzen mit Andrea Lindlohr MdL (Bündnis 90/ Die Grünen), Dr. Natalie Pfau-Weller (CDU), Nicolas Fink MdL (SPD) und Dennis Birnstock (FDP). Die Situation von Kindern aus einkommensschwachen Familien ist gerade in Zeiten des Lock-Downs und des Homeschooling keine einfache. Hier muss sich aus Sicht des Kinderbeirates gehörig was ändern nach der Landtagswahl. Dass nahezu alle Kandidat*Innen hier einhellig antworten, aber jeder ein bisschen andere Lösungsansätze hat, lässt hoffen.

Weitere Infos auf Facebook und www.kinderstiftung-esslingen-nuertingen.de;