Im April hatten wir von Alexandra Rudl, Christian Autenrieth und Alexander Fink berichtet, die am 5. Juli gemeinsam beim Ironman Klagenfurt in Österreich an den Start gehen wollten. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, wie es mit dem Rennen weiter geht. Am 29. April wurden dann alle informiert, dass der ursprünglich geplante Termin nicht gehalten werden kann. Die Teilnehmer mussten sich nun bis zum 12. Mai entscheiden ob sie am Ersatztermin 20. September starten oder den Startplatz kostenfrei auf den 4. Juli 2021 übertragen wollen. Alexandra fiel die Entscheidung sehr leicht. “Ich freue mich auf das Rennen und will dieses Jahr starten.”, sagte sie. Und ergänzte mit einem Augenzwinkern: “Wenn es im September doch nicht stattfindet, hab ich mich eben fit gehalten und bin in Form!” Christian und Alexander benötigten erst ein paar Tage Bedenkzeit. Schließlich entschieden sich beide dafür, erst im nächsten Jahr an den Start zu gehen. Für Christian war ein Grund die Unsicherheit die auch bei der neuen Planung besteht. “Ich will mich nicht im Juli oder August vorsorglich nochmal für eine Langdistanz 2021 anmelden müssen ohne, dass sicher ist was mit dem Event dieses Jahr passiert.”, war sein Kommentar. Für Alexander wäre es bereits die siebte Langdistanz geworden. “Gerade auf der Langdistanz ist für mich auch das Drumherum wichtig. Die Aussicht auf einen Wettkampf unter völlig anderen Rahmenbedingungen und mit großen Einschränkungen lockt mich nicht.”, sagte er. Außerdem hätte er sich bei der weiterhin hohen Unsicherheit nicht hundertprozentig im Training motivieren können. Das Ziel bleibt also für alle drei der Ironman in Klagenfurt aber die Wege dorthin werden unterschiedlich lang sein.
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