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Freie Wähler Esslingen

In Esslingen gut alt werden und alt sein

Foto: Freie Wähler Esslingen

„Ein gutes Alter in Esslingen“ – so lautet der Titel einer Studie zur Situation von älteren Menschen in Esslingen. Ziel der Studie war es, Gestaltungsmöglichkeiten für eine Stadt aufzuzeigen, in der die Menschen gut alt werden und gut alt sein können.

Im Rahmen der Studie wurden in Stadtteilrundgängen die örtlichen Gegebenheiten aufgenommen. Daten zu Pflege- und Betreuungsangeboten sowie Fachgespräche mit Experten zu den Themen Mobilität, Wohnen, Gesundheit und Prävention, Pflege und Angebote für pflegende Angehörige runden die Studie ab. Die umfangreiche Studie wurde im Sozialausschuss Anfang März vorgestellt und beraten.

„Viele Herausforderungen vor denen ältere Menschen, deren Angehörige und wir als Gesellschaft insgesamt bei dem Thema „gut alt werden und gut alt sein“ stehen, werden sich in den kommenden Jahren durch den demographischen Wandel noch verschärfen“, sind sich die Freie Wähler Stadträtinnen Ulrike Schlecht und Annette Silberhorn-Hemminger sicher. Der Bericht enthält viele Ideen und Maßnahmen, die Antworten auf diese Herausforderungen geben können. „Ein Punkt wurde in den Beratungen im Sozialausschuss jedoch sehr deutlich“, heben Ulrike Schlecht und Annette Silberhorn-Hemminger hervor, „die Eigenverantwortung jedes einzelnen sich frühzeitig damit zu befassen, wie man älter werden möchte, ob die Wohnform mit Blick auf das Alter passt, wie man soziale Kontakte hält und aktiv bleibt und wo es Hilfe und Unterstützung geben kann, wird noch wichtiger werden.“

Ein weiteres Kapitel der Studie widmet sich zudem den pflegenden Angehörigen. Sie stellen die größte Pflegegruppe in Deutschland dar. Es braucht Unterstützungs- und Entlastungsangebote für pflegende Angehörige. Sie müssen über diese Angebote informiert werden und sie müssen sie vor allem nutzen.