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Die Linke Esslingen

Heraus zum Frauenkampftag am 8. März!

Foto: DIE LINKE

Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Darin ist unter anderem zu lesen:

Artikel 1: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

Artikel 2: Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, (…).

Artikel 23: Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

Diese Sätze finden sich auch in unserem Grundgesetz.

Und jetzt? Wir schreiben das Jahr 2023. Immer noch sind Frauen den Männern nicht gleichgestellt. Sie mögen zwar die gleichen Rechte vor dem Gesetz haben, in der Realität finden sich aber immer noch eklatante Unterschiede.

Noch immer gibt es den Gender Pay Gap. Noch immer werden Männer und Frauen ungleich entlohnt. Noch immer braucht es Quoten, um Frauen eine Karriere zu ermöglichen. Noch immer herrscht der Gedanke, dass Frauen vorrangig für Haushalt, Kinder und Pflege zuständig sind. Noch immer sind hauptsächlich Frauen von Altersarmut bedroht.

Warum ist das immer noch so? Weil es zuwenig Frauen gibt, die für eine Änderung der herrschenden Rollenmuster kämpfen. Es gibt kein Paritégesetz, dass Listen für Wahlen quotiert sein müssen. Männer herrschen in den Parlamenten vor. Als Nutznießer des Systems haben sie wenig Interesse an einer Änderung der Zustände. Männer sitzen in den Vorständen. Warum sollte einer von ihnen freiwillig den Platz räumen?

Frauen, kämpft für Eure Rechte! Sie wurden uns nicht geschenkt. Wir müssen sie jeden Tag aufs Neue verteidigen. Heraus zum Frauenkampftag am 8. März! Die Linke ist an Eurer Seite.