Am 13. November, dem Tag vor dem Volkstrauertag, wird der Bundestagsabgeordnete Markus Grübel Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammeln und am Volkstrauertag den Toten auf dem Ebershaldenfriedhof gedenken.
Ist das noch sinnvoll so viele Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs? Ja das ist es! Der Volksbund kümmert sich im Auftrag der Bundesregierung um die Gräber deutscher Kriegstoter im Ausland, sorgt für eine angemessene Bestattung der sterblichen Überreste und erhält und pflegt die Grabstätten. Immer noch werden Gräber entdeckt z.B. bei Baumaßnahmen, die Soldaten identifiziert und auf einem Soldatenfriedhof bestattet und die Familien benachrichtigt. „Versöhnung über den Gräbern“ heißt ein Arbeitsfeld des Volksbundes. Junge Menschen und Soldaten aus den ehemaligen verfeindeten Kriegsnationen pflegen gemeinsam Gräber und schaffen so Verbindungen.
Jedes Jahr sammeln bundesweit im Vorfeld des Volkstrauertages freiwillige Helfer Spenden für die wichtige Arbeit des Volksbundes, darunter auch viele Bundeswehrsoldaten. Bundeswehr und Reservistenverband sind Partner des Volksbundes und helfen nicht nur bei der Spendensammlung, sondern auch bei der Pflege von Grab- und Gedenkstätten.
Markus Grübel: „Ich freue mich, wenn viele Spenden für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge zusammenkommen.“