Foto: Markus Grübel
Mit der Initiative „Der Führerschein darf kein Luxus werden“ – Maßnahmenkatalog für einen bezahlbaren Führerschein, beweist die CDU/CSU in zunehmend wirtschaftlich schwerer werdenden Zeiten erneut einen bürgernahen und praxis-orientierte Politikstil. Dazu erklärt der Esslinger Bundestagsabgeordnete Markus Grübel MdB: „Wir wollen die Bürger finanziell entlasten, Bürokratie abbauen und die Digitalisierung vorantreiben. Die individuelle Mobilität hier im Landkreis Esslingen, vor allem von jungen Menschen, die am Anfang des Berufslebens stehen, ist akut bedroht. Der Führerschein ist eine wichtige Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftlichen Wohlstand. Inzwischen kostet ein PKW-Führerschein (Klasse B) aber bis zu 4.500 Euro, das ist einfach zu teuer“, bemängelt Grübel. Das es auch günstiger geht, zeigt unser Nachbarland Österreich. Dort kostet einen Pkw-Führerschein nur 1.400 bis 2.000 Euro. Deshalb hat die Union nun Kernforderungen (https://dserver.bundestag.de/btd/20/106/2010610.pdf) vorgelegt, die den Führerschein wieder bezahlbarer machen sollen. So sollen die Kosten eingedämmt werden, Abläufe reibungsloser gestaltet sowie mehr Prüftermine geschaffen werden. Die rechtlichen Grundlagen für den digitalen Theorieunterricht sollen geschaffen werden. Durch die Nutzung von Fahrsimulatoren sollen Theorie- und Praxiseinheiten eng miteinander verzahnt werden. Die Weiterbildung von Fahrlehrer zu Prüfern soll erleichtert werden. Die Fahrerlaubnisprüfung soll für weitere Anbieter unter Beibehaltung der geltenden Standards, der Qualität und der flächendeckenden Versorgung geöffnet werden, sodass mehr Prüfungstermine bereitstehen. Weiterhin soll das wohnortnahen Fahrschulangebots, insbesondere im ländlichen Raum, erhalten und ausgebaut werden.
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