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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Grübel leitet seine letzte Hospizkreis-Sitzung

Foto: CLi

Zum letzten Mal leitete Markus Grübel MdB letzte Woche eine Sitzung des Interfraktionellen Gesprächskreis Hospiz im Deutschen Bundestag (IFG) und verabschiedete sich von den Vertretern des Deutschen Hsopiz- und Palliativverbands (DHPV), der Deutschen Gesellschaft Palliativmedizin (DGP) sowie den Vertretern von Wohlfahrtsverbänden und Kirchen und Ärzten, die zum regelmäßigen Teilnehmerkries des IFG gehören. Mit Ihnen gemeinsam hat er sich Rahmen seines Bundestagsmandats über 20 Jahre lang für die Interessen und Belange von schwerstkranken und sterbenden Menschen eingesetzt. In dieser Zeit gelang mit dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG), das mittlerweile zehn Jahre alt ist, ein echter Meilenstein. Da es Markus Grübel auch in seiner letzten Sitzung ausschließlich um die Sache ging, war Grübel wichtig, dass Themen diskutiert und festgehalten werden, die in der kommenden Legislaturperiode unbedingt weiterverfolgt und politisch umgesetzt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise die Evaluation und Fortschreibung des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG), die Förderung von Angeboten zur Trauerbegleitung durch ambulante Hospizdienste im Rahmen des § 39a Abs. 2 SGB V, die Auswirkungen des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) auf die stationäre Palliativversorgung, die Reformen der Notfallversorgung im Hinblick auf Palliativpatienten und das Suizidpräventionsgesetz, welches in seiner jetzigen Ausarbeitung die Experten aus der Praxis noch nicht überzeugt. „Auch wenn ich durch mein Ausscheiden aus dem Bundestag nicht mehr aktiver Teil des IFG bin, werde ich mich auch weiterhin mit Fragen zum Lebensschutz beschäftigen. Da steckt einfach zu viel Herzblut drin“, so Grübel.