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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Grübel: Eine Blutspende kann auch ihr Leben retten

In der Ferienzeit und bei großer Hitze sinkt die Zahl der Blutspender, nicht aber die Zahl der Menschen, die auf Blutkonserven angewiesen sind. „Spenden Sie Blut, damit lebensnotwendige Behandlungen mit Blutpräparaten in allen Kliniken und Praxen der Region ununterbrochen gesichert sind“, ruft Markus Grübel MdB seine Mitbürger pünktlich zum Beginn der Sommerferien zur Blutspende auf. „Aufgrund eines Verkehrsunfalls oder einer schweren Erkrankung können Bluttransfusionen für jeden Menschen plötzlich genauso überlebensnotwenig werden, wie schnell eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen. Für mich ist eine freiwillige Blutspende ein gelungener Beitrag fürs Gemeinwohl“, so Grübel weiter. In Deutschland werden täglich rund 15.000 Blutspenden und ca. 5.000 Plasmaspenden benötigt. Viele medizinische Eingriffe – zum Beispiel Operationen oder Krebstherapien – sind heutzutage nur möglich, wenn menschliches Blut in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Bislang ist es noch nicht gelungen, Blut durch eine andere Flüssigkeit oder einen anderen Stoff zu ersetzen. Blut ist also einzigartig und Blutspenden für die Krankenversorgung absolut notwendig. Abgesehen von der sozialen Motivation hat das Blutspenden auch positive Nebeneffekte für den Spender. Bei jeder Blutspende erfolgt eine ärztliche Untersuchung inklusive Blutdruck- und Pulsmessung und der Bestimmung des Blutbildes. „Studien haben außerdem gezeigt, dass Blutspenden die Stimmung und das Wohlbefinden positiv beeinflussen kann“, motiviert Grübel vor allem diejenigen, die Angst vor dem Nadelstich haben. Blut spenden darf jeder gesunde Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr. Über Blutspendetermine vor Ort  informiert der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes unter: https://www.blutspende.de/blutspendetermine.