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Aus Berlin für Esslingen (CDU)

Grübel: 2,4 Mio Euro vom Bund  für Neckaruferpark

Foto: CLi

Für die Gestaltung des Neckaruferparks, der so etwas wie die grüne Lunge für die dicht bebaute Esslinger Weststadt werden soll, gibt es eine Bundesförderung in Höhe von 2,4 Mio Euro aus dem Energie- und Klimafonds zur Anpassung von Park- und Grünflächen. Die Förderung von Parks und Grünanlagen soll nach Konzeption des unionsgeführten Bundinnenministeriums auf pflanzliche, bauliche und insektenfördernde Investitionen abzielen. Das im letzten Jahr neu aufgelegte Sonderprogramm versteht sich als Beitrag des Bundes zur klimaangepassten Stadtentwicklung durch eine gezielte Entwicklung und Modernisierung von Grünflächen zur Nutzung der in urbanen Räumen lebenden Menschen. „Ich hoffe, dass der Neckaruferpark jetzt bald Gestalt annimmt und die Bauarbeiten beginnen, nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestags letzte Woche die Mittel für Esslingen freigegeben hat und damit ein großer Batzen der insgesamt 8,7 Mio Euro finanziert ist “, freut sich Markus Grübel, der selbst stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss ist. Da Grübel praktisch veranlagt ist und ihm die Barrierefreiheit am Herz liegt, hatte er bereits im vergangenen Jahr Vertreter der Deutschen Bahn und der Stadt Esslingen, darunter Baubürgermeister Willi Wallbrecht, zum Ortstermin am Bahnhof eingeladen um Möglichkeiten zu besprechen, wie man im Zuge der Neugestaltung des Neckaruferparks auch gleich eine barrierefreie Lösung für mobilitätseingeschränkte Menschen, Radfahrer und Kinderwagen schafft. „Der Aufzug zum Bahnhofsvorplatz fällt – auch wegen unsachgemäßer Nutzung, durch den Transport von E-Bikes – immer mal wieder aus. Mobilitätseingeschränkte Menschen, Menschen mit schwerem Gepäck und Mütter mit Kinderwagen stehen dann echt blöd da und sind zwingend auf fremde Hilfe angewiesen“, so Grübel. „Ich kämpfe dafür, dass man diesen Aspekt bei der Neugestaltung des Neckaruferparks mitberücksichtigt“, so Grübel weiter.