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Geschichts- und Altertumsverein Esslingen

Grabmale als Zeugen der Stadtgeschichte

Foto: Elisabeth Zeitler-Saile

Mitglieder des Dokumentationsprojektes Ebershaldenfriedhof bieten auch 2024 Führungen durch die denkmalgeschützte Anlage an. Sie lassen die Teilnehmer auf diesem Wege hautnah an dem Projekt und seinen Ergebnissen teilhaben. Elisabeth-Zeitler Saile, Alfred Hottenträger und Simone Paffrath betrachten den Friedhof dabei unter unterschiedlichen Aspekten.

 

Elisabeth Zeitler-Saile bietet ab 7. März an fünf Terminen eine Führung durch den historischen Friedhof, zu spannenden Zeugnissen der Stadtgeschichte und einer sich wandelnden Begräbniskultur an. “Die ab 1844 entstandenen Grabmale des Esslinger Ebershaldenfriedhofs sind ein Spiegel der Stadtgesellschaft, sie zeigen den Stil der Zeit, aber auch den individuellen Geschmack der Verstorbenen,” betont Zeitler-Saile. Das möchte sie den Teilnehmern an interessanten und aufschlussreichen Beispielen vor Augen führen. Die bemerkenswerte Anlage des Friedhofs, in deren Zentrum sich ein architektonisches Kleinod, die Kapelle im Neorenaissancestil, erhebt, wird dabei ebenso gewürdigt, wie die Veränderungen des Friedhofs und der Grabstätten infolge eines sich im Lauf der Geschichte immer wieder wandelnden Umgangs mit Tod und Gedenken.

 

Weitere Führungen finden am 4. April, 2. Mai, 6. Juni sowie 10. Oktober 2024 statt. Start ist jeweils um 14.00 Uhr. Weiter Informationen zu den kostenlosen Führungen sind im Veranstaltungskalender der Stadt Esslingen unter https://www.esslingen.de/freizeit-und-engagement/veranstaltungskalender zu finden.

 

Anmeldung und Tickets bei Elisabeth Zeitler-Saile (ZS-EHF@web.de)