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Architects for Future

Gebäude sanieren – aber richtig!

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Nach wie vor werden viele unsanierte Altbauten mit Gas und Öl beheizt und tragen so massiv zum Klimawandel bei. Spätestens 2040 soll damit Schluss sein: bis dahin soll jedes Gebäude mit klimafreundlich erzeugter Wärme versorgt werden – entweder durch Wärmenetze, die aus Umweltwärme gespeist werden, oder über eine eigene, mit Ökostrom betriebene Wärmepumpe. Auch in Esslingen laufen die entsprechenden Planungen und der Ausbau des Wärmenetzes ist bereits in vollem Gange. Was sich viele Gebäudeeigentümer fragen: Lohnt es sich da überhaupt noch, in neue Fenster, eine Dämmung der Außenwände oder des Dachs zu investieren? Und macht es ökologisch Sinn? Immerhin müssen Dämmstoffe und Wärmeschutzgläser ja auch erst einmal produziert werden, was ebenfalls Energie verbraucht und Emissionen verursacht.

Mit diesen Fragen befassen sich auch die Architects for Future intensiv. Deshalb freuen wir uns, dass wir uns an einem Vortragsabend beteiligen dürfen, den die Regionalgruppe Esslingen der Teckwerke Bürgerenergie in der kommenden Woche veranstaltet. Prof. Markus Binder, einer der Sprecher der Esslinger Ortsgruppe der Architects for Future, wird dort erläutern, wie wirtschaftliche und im Hinblick auf den Klimaschutz sinnvolle Sanierungsmaßnahmen aussehen können – und welche Vorteile über die reine Energieeinsparung hinaus es hat, das eigene Haus fit für die Zukunft zu machen.  

Direkt im Anschluss zeigt Dr. Petra Knupfer dann, wie das alles in der Praxis aussehen kann: Sie hat ihr aus den 1930er Jahren stammendes Haus in ein Niedrigenergiehaus verwandelt und stellt dar, welche Maßnahmen dafür nötig waren und wie sie sich bewährt haben.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 19. November, um 19:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Pliensauvorstadt statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung unter energie@klimagerechtigkeit-esslingen.de