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Freie Wähler Esslingen

Freie Wähler wollen Gefahrenstellen entschärfen

Foto: Hermann Falch

Die Freien Wählern fordern in einem Antrag die Verwaltung auf, in der Fritz-Müller-Straße, der

Dornierstraße in Sirnau und der Ruiter Straße in Berkheim in einzelnen Abschnitten ein

absolutes Halteverbot einzurichten.

In den drei Straßen hat sich abschnittsweise das großräumige Abstellen von LKWs und Hängern (Fritz-Müller-Straße und Dornierstraße) sowie das Parken von PKWs und Kleintransportern (Ruiter Straße) etabliert. Waren es zunächst nur einzelne Fahrzeuge, die abgestellt wurden, so werden diese wichtigen Zufahrtsstraßen nun verstärkt zugeparkt. Dadurch wird der Straßenraum eingeengt, die verbleibende Straßenbreite ist zu gering: Zwei Fahrzeuge passen auf den zugeparkten Abschnitten nicht mehr aneinander vorbei.

So wird in der Fritz-Müller-Straße stadteinwärts zwischen dem SWE-Gelände und dem Bahnhof Oberesslingen auf einer Länge von ca. 250 Metern dicht geparkt. Ein Ausweichen ist auf dem langen Abschnitt nicht möglich. Freie Wähler Stadtrat Thomas Heubach weist auf die gefährliche Situation hin: „Durch wildes Parken kommt es vor allem im Bereich der Stadtwerke im Begegnungsverkehr beim Ausweichen regelmäßig zu kritischen Situationen. Leider kann nur durch die Einführung eines Halteverbotes die Situation dort entschärft werden.“ In der Dornierstraße stellt sich eine ähnliche Situation dar.

Die Ruiter Straße ist die Hauptzufahrtsstraße nach Berkheim und die einzige zulässige Zufahrtsstraße für LKWs nach Berkheim und ins dortige Industriegebiet. Der Straßenverkehr wird durch die vielen parkenden PKWs in der Ruiter Straße stark beeinträchtigt. Marco di Pilla, Mitglied der Freien Wähler, spricht sich für ein absolutes Halteverbot aus: „Viele Fahrer weichen an den Engstellen auf den Gehweg aus. Auch hier führt das Parken im Straßenraum zu gefährlichen Verkehrssituationen.“