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Schw. Albverein Sulzgries

Exkursion durch die Weinberge

Foto: Roland Karpentier

Bei schönstem Frühlingswetter schnürte der Schwäbische Albverein Sulzgries am 21. März 2024 die Wanderstiefel: Ziel war es, mit professioneller Hilfe einen Einblick in die Situation der Esslinger Weinbaubetriebe zu erhalten. Rund 30 Mitglieder und Gäste informierte Vereinsmitglied und Wengerter Adolf Bayer über die Herausforderungen, die die Klimaveränderung für den Esslinger Weinbau mit sich bringt.

Bei der zweistündigen Wanderung durch die Weinberge von der Frauenkirche bis nach Rüdern spannte sich der thematische Bogen weit: vom arbeits- und kostenintensiven Erhalt und Wiederaufbau umgefallener Weinbergmauern über den Umgang mit Schädlingen wie der Kirschessigfliege, der Anpflanzung von PIWI- Rebsorten bis zur nötigen Veränderung bei den gepflanzten Rebsorten. Alle der zahlreich gestellten Fragen wurden sofort kompetent beantwortet.

Bei aller Theorie durfte auch die Praxis nicht fehlen: an einzelnen Stationen der Weinbergwanderung konnten die Anwesenden eine Kostprobe des Esslinger Weins probieren: ob eine PIWI-Rebe oder ein Sauvignon Blanc, das traumhafte Frühlingswetter wurde damit zusätzlich veredelt. Endpunkt der Weinbergwanderung war dann noch der Besuch im Fasskeller des Weinguts in Rüdern. Dieter Kaupp bedankte sich zum Abschluss für den Albverein Sulzgries herzlich bei Adolf Bayer: Er hatte neben seinem profunden Einblick in die Arbeit der Esslinger Wengerter zugleich auch eine Lanze für die aktive Mitarbeit im Albverein Sulzgries gebrochen.

Text und Foto Roland Karpentier