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Freimaurerloge Zur Katharinenlinde

Esslinger Logengründung – 75 Jahre ein Geheimnis

Foto: Fedrow

(TGF) Dieser Tage begannen die Mitglieder der Freimaurerloge Zur Katharinenlinde mit ihren Familien und Ehrengästen den 75. Geburtstag der Loge im feierlichen Rahmen. Festredner im Saal war neben freimaurischen Amts- und Würdenträgern der Erste Bürgermeister der Stadt Esslingen Ingo Rust, der seit Jahren Gast ist, wenn die Loge ins Licht der Öffentlichkeit tritt. Rust erinnerte in seinem Festvortrag an die Enthüllung der Gedenktafel zu Ehren von Gotthilf Schenkel im Jahre 2016, dem ehemaligen Kultusministers Württembergs und Meisters vom Stuhl der Esslinger Loge. Bekanntlich hatte die Loge vor rund 10 Jahre ihm zu Ehren und zu Ehren von engagierten Menschen den „Preis für Mitmenschlichkeit“ gestiftet, der alle zwei Jahre in Esslingen verliehen wird. Im Alltag würde man Funktionäre oder Würdenträger sagen, wenn eine Person der Organisation nach Außen wirkt. Bei den Freimaurern ist es der Alt- und Ehrenstuhlmeister Andreas Krieg, der die Tage seine 25jährige Mitgliedschaft feierte. Krieg war es der nach seinem umfassenden Standardwerk „Zur Geschichte der Freimaurer“ im Jahr 2012 jetzt wieder eine neue Festschrift über die Gründung, das Freimaurerische Leben und die karitativen Aktivitäten der Esslinger Brüderschaft verfasste. In beiden Werken wird die sog. „Lichteinbringung“, also der offizielle Gründungsakt der Loge beschrieben, den er anhand von Archivfragmenten rekonstruiert hatte.  Klass war es wichtig zu sagen, dass in den vergangenen 75 Jahren bis heute Männer unterschiedlicher Religion, Herkunft und Beruf am Tempel der Humanität, ob vom Mechaniker bis zum Bürgermeister Brüder der Loge sind. Klass wörtlich: „Brüderlichkeit wird verwirklicht durch Sicherheit, Vertrauen, Fürsorge, Mitverantwortung und der Verständigung mit- und untereinander. www.freimaurer-esslingen.de