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IPA Esslingen e. V. (International Police Association)

Esslinger IPA-Biker beim Treffen in Villa Santina

Foto: Gianfranco Canci

Seit zehn Jahren nehmen die Esslinger IPA-Biker am Europäischen Motorradtreffen in Villa Santina teil, das von den Freunden der Verbindungsstelle Udine unter der Leitung von Gianfranco Canci stets bestens organisiert wird.

Und dieses Jahr war es endlich wieder soweit. Nachdem die Motorradfreunde zwei Jahre lang von Corona ausgebremst wurden, konnten nun sechs Schwaben Mitte Juni ihre Reise zu ihren friaulischen Freunden antreten.

Die Teilnehmer hatten nun unterschiedliche Anfahrtsrouten gewählt, wobei sich die IPA-Freunde Michael Bantle und Helmut Wurster mit ihren tschechischen Bikerfreunden aus Prag bei Salzburg getroffen haben, um am nächsten Tag gemeinsam ihre Fahrt in Richtung Zielort fortzusetzen. Schließlich trafen alle Teilnehmer im Vereinsheim der Alpinisti in Villa Santina ein, wo sie nicht nur von Gianfranco Canci und seinem Team, sondern auch von den mittlerweile eingetroffenen Bikern aus den anderen Regionen herzlichst begrüßt wurden.

Am nächsten Morgen fand die traditionelle Samstagsausfahrt statt, an der in diesem Jahr etwa 50 Teilnehmer aus vier Nationen teilgenommen hatten. Mit dabei waren ebenso zwei Kradfahrer der Stadtpolizei von Udine, die glücklicherweise bei dieser kurvenreichen Strecke den Kopf der Gruppe gebildet hatten. Bei strahlend blauem Himmel ging es nun in den Norden der Region Friaul, wobei die Teilnehmer nach zwei Boxenstopps ein vorzügliches Mittagessen in einem Restaurant bei Tarvisio genießen konnten. Nach dieser Mittagspause traten die Biker, die an diesem Tag eine Gesamtstrecke von etwa 160 km zurückgelegt hatten, wieder ihre Rückfahrt nach Villa Santina an.

Nach dem Abendessen, das wie immer in diesem Vereinsheim eingenommen wurde, erfolgte in geselliger Runde der Austausch von Gastgeschenken, ehe dann das Nachtquartier bezogen wurde.

Am darauffolgenden Tag hieß es wieder Abschied nehmen. Mit einem „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr“ verabschiedeten sich Organisatoren und Biker und traten die Heimreise an.