Foto: Siggi Becker
Bereits im März verkündete der Veranstalter der Challenge St. Pölten, dass er zuversichtlich hinsichtlich der Durchführung des Wettkampfes am 30. Mai sei. Glauben konnten das die bereits gemeldeten Nonplustra Athleten Siggi Becker und Alexandra Rudl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, bereiteten sich aber dennoch bestmöglich für die Mitteldistanz über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen vor. Als klar wurde, dass Reisen nach Österreich wieder möglich sind, meldete sich auch Christian Autenrieth an. Das Wettkampfgelände war perfekt geeignet für einen Wettkampf unter Corona Bedingungen – ein weitläufiges Areal außerhalb der Stadt. Alle Menschen, die in diese „Bubble“ Zutritt bekamen, mussten gestestet, genesen oder geimpft sein. So konnten die Athleten dem Wettkampf eigentlich optimistisch entgegen sehen, wenn nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnng gemacht hätte. Die zwei Seen, die mit einem Landgang von 200 Meter durchschwommen wurden, hatten am Wettkampfmorgen 15 Grad, bei Startschuss hatte es 10 Grad Außentemperatur. Dazu kam ein starker Wind, als die Athleten auf dem Rad unterwegs waren, sowie Regen beim Laufen. Einige Athleten unter den 3.000 Starten mussten auf Grund von Unterkühlung aus dem Rennen aussteigen. Umso erleichterter waren unsere Athleten darüber, dass sie den Wettkampf erfoglreich gefinisht haben. Christian Autenrieth war mit 4:54 Stunden der schnellste Nonplusultra Athlet mit den Einzelzeiten über die drei Disziplinen 0:37:52/2:39:20/1:23:42, gefolgt von Alexandra Rudl, die nach 5:15 Stunden im Ziel ankam (0:36:22/2:55:24/1:34:31) und Siggi Becker, der 5:35 Stunden unterwegs war (0:44:07/2:54:32/1:43:26).