Erfolgreicher Swim and Run in Winnenden

Der September entwickelt sich für die Athleten von Nonplusultra zu einem richtigen Wettkampfmonat. Nach dem ersten Triathlon in Sindelfingen, standen sieben Triathleten am vergangenen Samstag erneut an der Startlinie. Dieses Mal beim Swim and Run in Winnenden – ebenfalls mit einigen Corona-Besonderheiten. Während in den vergangenen Jahren unterschiedliche Distanzen angeboten wurden, gab es dieses Jahr nur die Möglichkeit im Jagdstart mit je 60 Sekunden Abstand auf der kurzen Distanz zu starten. Dies bedeutete 300 Meter Schwimmen und 4 Kilometer Laufen. Somit ein Wettkampf, der zwar nicht lange dauert, dafür aber von Anfang an mit maximaler Geschwindigkeit angegangen wird. Die Nonplusultra Athleten zeigten erneut, dass sie trotz des Corona Sommers sowohl auf lange Belastungen als auch auf kurze intensive Rennen vorbereitet sind: Ben Klotz konnte sich nach 19:23 den 2. Platz in seiner Altersklasse sichern und war damit der schnellste Nonplusultra Athlet. Und das obwohl er die Wechselzeit unnötig ausdehnte: beim Wechsel vom Schwimmen zum Laufen bemerkte er, dass er versehentlich den Autoschlüssel in seinem Laufschuh deponiert hatte, was ihn bei der Kürze des Wettkampfs wichtige Sekunden kostete. Florian Schreen zeigte, dass es sich auch während eines Praxissemesters in der Schweiz gut trainieren lässt und belegte den 3. Platz in seiner Altersklasse. Bei den Master-Athleten konnten Siggi Becker und Oliver Hausschild mit einem Sieg in ihrer Altersklasse überzeugen. Auch für die Jugend war es ein erfolgreicher Tag: Emma Fischer ließ in der Jugend B Wertung über 200 Meter Schwimmen und 1,5 Kilometer Laufen mit dem 2. Platz gleich 4 Kaderathletinnen des BWTV hinter sich und hatte lediglich 8 Sekunden Rückstand auf die schnellste Kaderathletin des Tages. Maxima Kleisch konnte sich nach ihrem ihrem ersten Triathlon in Sindelfingen direkt über die nächste Premiere mit einem erfolgreichen Swim and Run Finish freuen.