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Freie Wähler Esslingen

Energiewende der denkmalgeschützten Gesamtanlage

Foto: Hermann Falch

Die FREIEN WÄHLER sehen sich in ihrer Haltung zur Energiewende in der Altstadt bestätigt: Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat jüngst das von der Verwaltung vorgeschlagene Konzept einer „Denkmalverträglichen Energiewende für die Gesamtanlage“ verabschiedet. „Das entspricht unseren Vorstellungen für ein angemessenes Vorgehen, vor allem aber dem Wunsch der Bürgerschaft nach einer allen Rechnung tragenden Herangehensweise“, bestätigt Peter Dietl, Stellvertretende Vorsitzender der FREIEN WÄHLER.„Ein ganzheitlicher, am Interesse aller Betroffen orientierter Ansatz ist unser Ziel!“ Das kann nur ein Bündel von Maßnahmen leisten. Die Möglichkeit Fotovoltaik auf den Dächern zu installieren, ist nur eine Möglichkeit. Das ist zu kurz gesprungen. Dass sie einen Beitrag leisten kann, wird nicht in Frage gestellt. Mit der geplanten Entwicklung von Kriterien werden Regeln für altstadtverträgliche Lösungen geschaffen, die unbedingt notwendig sind. „Eine Gesamtanlage ist insgesamt geschützt. Jedes Gebäude – ob neu oder alt, ob Denkmal oder nicht – spielt für ihr Erscheinungsbild eine Rolle“, erläutert Dietl die Motive der FREIEN WÄHLER. „Wie die Altstadt heute aussieht, ist das Ergebnis eines langen Prozesses und vieler Einzelentscheidungen, immer unter dem Aspekt, verbessert dies ihr Erscheinungsbild. Auch dieser Prozess ist Kultur, das Bild eine kulturelle Leistung. Seine Pflege muss Teil eines gemeinwohlorientierten Ansatzes sein, denn unsere Altstadt ist unser Lebensraum, Identifikation, Selbstdarstellung der Gemeinschaft. Sie soll uns den gemeinschaftlichen Raum bieten, den wir uns für ein erfülltes Leben vorstellen: vielfältig, historisch tief, anregend, authentisch. Deshalb braucht es das vorgeschlagene Konzept, braucht es Regeln, bevor man die Gesamtanlage verändert.“ Die Verwaltung geht nach dem Grundsatz vor: Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Die FREIEN WÄHLER werden darauf achten, dass es dabei auch bleibt.