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FÜR Esslingen

Ein gutes, soziales und ökologisches NEUES JAHR

Foto: Pixabay

wünscht FÜR Esslingen. Gleich zu Beginn des Jahres – am 16. Januar um 16 Uhr findet die Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus der Pliensauvorstadt statt. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Anmeldung an: vorstand@fuer-esslingen.de.

Die soziale Frage im Mittelpunkt unserer Arbeit ist unverzichtbar, angesichts städtischer Gebührenerhöhungen, Inflation und minimaler Erhöhungen der Hartz-IV Regelsätze.

Die Umweltfrage wird von der Corona-Pandemie in den Hintergrund gedrängt, hat aber nichts von ihrer Brisanz eingebüßt. Der diesjährige Neujahrstag in Deutschland war der wärmste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen!

Auch in Esslingen zeigen sich die Folgen der beginnenden Klimakatastrophe überdeutlich: Der Amtsleiter des Grünflächenamtes berichtet in der Esslinger Zeitung, dass die “Stadtbäume eine wichtige Rolle” für die Abmilderung der Folgen des Klimawandels haben. Aber das Grünflächenamt muß regelmäßig Bäume ersetzen, die in den letzten drei Hitze-

und Trockenjahren abgestorben sind. Auch die Schäden im Stadtwald hätten sich „erschreckend beschleunigt“. Und: „Wir haben es nicht geschafft den Artenschwund zu stoppen… Als artenreiche Rückzugsgebiete haben sich vor allem die Friedhöfe erwiesen!“

FÜR Esslingen begrüßt natürlich die von ihm vorgeschlagene Dach- und Fassadenbegrünung ebenso das im Artikel angesprochene private Engagement Esslinger Bürger. Sie sind aktiv für Streuobstwiesen, Rad- und Fußwege, naturnahe Gärten und insektenfreundliche Balkons. Das kann aber bei weitem nicht all das aufwiegen, was die Esslinger Gemeinderatsmehrheit wider besseres Wissen mit naturschädigenden Beschlüssen zerstört. Z.B. Frischluftschneisen und -enstehungsgebiete, Grün- und Ackerflächen z.B. Betonwüste Neue Weststadt!
Bräuchten wir nicht eher Multiplikatoren im Gemeinderat und in der Stadtverwaltung, die dort die Augen öffnen für ein ökologisches Esslingen?