Foto: privat
In wenigen Tagen, am 14. Dezember um 19 Uhr ist es wieder so weit: drei junge Menschen präsentieren sich dem Esslinger Publikum mit Werken zweier Komponisten, die in unserer Stadt nicht zum alltäglichen Repertoire gehören. Josef G. Rheinberger steht für die Erzählung der Weihnachtsgeschichte und erschafft eine Volkstümlichkeit, die an bayrische Weihnachtskrippen erinnert. Textbasis für Hugo Wolf´s „Christnacht“ waren die Worte des Dichters August Graf von Platen und führten zu einem stimmungsvollen, romantischen Tongemälde. Die Messlatte wurde von Tobias Flick, dem neuen musikalischen Leiter des Oratorien-Vereins, hoch gehängt und die Herausforderung von den drei echten schwäbischen Solisten gerne angenommen. Beginnend mit der in Esslingen geborenen Sopranistin Johanna Baier, die Gesang mit Schwerpunkt Konzert-, Lied- und Opernrepertoire in der Klasse von Prof. Snezana Stamenkovic studierte und Ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich durch Stipendien einer Studienstiftung unterstütz wurde. Anders dagegen die Entwicklung der Sopranistin Lisa Hähnel aus Nürtingen. Nach der Ausbildung zur Operations-Technischen Assistentin führte ihre große Leidenschaft des klassischen Gesangs sie bis an die Norwegische Musikschule in Oslo. 2026 wird sie bei den Volksschauspielen in Ötigheim die Titelpartie der Eliza Doolittle in „My fair Lady“ übernehmen. Eingerahmt von den beiden Sopranistinnen wird der in Riedlingen geborene Bassist Marius Wachtler, der während der Schulzeit mehrfacher Preisträger bei „Jugend musiziert“ wurde und den seine Konzertreisen u.a. nach Brasilien, Italien und auch China und Taiwan führten. Ein Konzertabend der besonderen Art gilt von allen als versprochen.

