Foto: Helga Schulz Blank
“Grün hält gesund” in einer großen neueren Kohortenstudie aus Australien mit 46.000 Menschen zeigt sich: in Stadtteilen mit einem guten Baumbestand entwickeln Einwohner in sechs Jahren 30% weniger psychische Probleme als in Regionen mit weniger Grün. Auch der allgemeine Gesundheitszustand ist schlechter bei weniger Grün. Wir erholen uns von dem täglichen Stress in der Natur besser als wenn wir uns nur im städtischen Umwelt aufhalten. Wir sind auch im Allgemeinen gesünder und haben ein niedrigeres Sterblichkeitsrisiko. Bei älteren Menschen werden bei häufigeren “Grünkontakten” eine erhöhte Vitalität und mehr soziale Begegnungen beobachtet, was wiederum zur Steigerung der Lebenserwartung beiträgt. In Regionen, wo die Natur zurückgeht (z.B. durch Waldsterben), nehmen Krankheiten zu. Menschen, die in waldreichen Gebieten leben, haben hingegen eine niedrigere Sterblichkeitsrate und erkranken seltener an Krebs. Schon der Anblick der Natur oder ein Spaziergang im Wald reichen aus, um Cortisol-Werte und Puls zu senken. Und allein die Aussicht auf eine Grünfläche führt etwa bei Büroangestellten zur Abnahme von Kopfschmerzen und Unwohlsein. (aus Kneipp Journal Januar/Februar 2024)
Das Vitamin “Grün” sorgt für Wohlbefinden. Denken Sie daran, es hilft. Langsam, langsam werden die Tage länger, manchmal scheint auch etwas die Sonne, aber auch bei trübem Wetter hilft uns die Natur. Vielleicht bleibt uns der Schnee ein wenig erhalten. Ich glaube, jeder merkt intuitativ, was die Natur für unsere seelische Gesundheit bedeutet. Also täglich ein kleiner Spaziergang, wenn es nicht anders geht, auch im Garten, Hauptsache draußen und von grün umgeben.
Unsere nächste Veranstaltung am 07.02.24 Besuch des Apotheker Museums Esslingen ( ehemals Apotheke am Fischbrunnen) ist leider bereits ausgebucht (Info durch newsletter). Wir schauen, ob wir einen zweiten Termin finden. Ihre Helga Schulz Blank, helgaschulzb@gmail.com 01704755442