Foto: Holger Hartlieb
Zum dritten Mal in Folge ist das Mörike-Gymnasium als „MINT-freundliche Schule“ geehrt worden. Sandra Boser, Staatssekretärin im Kultusministerium, und Prof. Dr. Christoph Meinel als Vorsitzender des Vereins „MINT-Zukunft schaffen!“ verliehen der Schule die Auszeichnung, die weitere drei Jahre gültig ist, bei einer Onlineveranstaltung am 11. November.
Die MINT-freundlichen Schulen zeigen, dass sie in der Lage sind, Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. So blieben die Schüler des Mörike-Gymnasiums in der Corona-Pandemie von Beginn an im Kontakt mit ihren Lehrkräften, da sehr schnell Padlets für die Unterstufe bereitgestellt werden konnten und die Lernplattform Moodle – mit der viele Klassen schon zuvor gearbeitet hatten – in allen Fächern eingesetzt wurde. Weil von Videokonferenzen besonders reger Gebrauch gemacht wurde, riss der persönliche Austausch auch im Fernunterricht nie ab.
Durch den flächendeckenden WLAN-Ausbau der Schule, die kabellose Bildschirmübertragung zum Beamer in allen Klassenzimmern und die schulweite Nutzung von Lehrer-iPads können digitale Unterrichtsformen ganz selbstverständlich in den Schulalltag integriert werden.
Ein Schwerpunkt des MINT-Profils am Mörike liegt auf dem Informatikunterricht. So hat sich das neue Profilfach IMP (Informatik-Mathematik-Physik) in den Klassenstufen 8-10 schnell etabliert, in der Kursstufe kann Informatik als 3-stündiges Basisfach gewählt werden.
Zur Stärkung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) trägt am Mörike-Gymnasium nicht zuletzt der AG-Bereich bei. So gibt es neben der MINT-AG für die Unterstufe auch eine Robotik-AG für alle Altersgruppen.
Im Unterricht spielen verschiedene MINT-Wettbewerbe eine wichtige Rolle, etwa der „Informatik-Biber-Wettbewerb“, der Jugendwettbewerb Informatik oder der Känguru-Wettbewerb und das „Problem des Monats“ im Fach Mathematik.